Grünkohlessen 2009

Alles begann mit einem Fehler. Die Chargen des aktuellen Semesters hatten es leider versäumt einen Termin für das traditionelle Grünkohlessen im Semesterprogramm zu fixieren. Ganz Arminen – Deutschland, nördlich von Frankfurt, war sofort schockiert und AH Bernd Wichmann v/o Freddy legte sofort einen Grünkohlhilfsfonds auf, um die Veranstaltung doch noch zu retten. Mit der Organisation und Umsetzung wurde Bbr. Plumber beauftragt.

Nachdem der bajuwarische Alleskönner jedoch vom Aufenthalt des Kettenkamper Grünkohlgroßmeisters im fraglichen Zeitraum erfuhr, wurde das Kommando umgehend an das Grünkohlkomitee, bestehend aus den Bbr.Bbr. Kronos und Kette übergegeben.

In bekannt genialer Vorbereitung und Durchführung begeisterten die beiden Bundesbrüder dann mit der besten Veranstaltung seit langer Zeit! Es wurde ein üppiges Buffet mit Kassler, Mettwürsten, Bratkartoffeln und natürlich köstlichem Grünkohl aufgebaut.

Nachdem sich die Corona am Grünkohl gelabt hatte, glänzte Opa Pauli mit einer vielbeachteten Grünkohlrede. Der Inhalt von Opa Paulis Grünkohlreden wird schon seit Jahren von der Wissenschaft als wichtiger Indikator für die Entwicklung des Basiszinssatzes, der Konjunktur und den Ausgang von wichtigen Wahlen interpretiert.

So konnte dann zur Kür des neuen Grünkohlkönigpaares geschritten werden, der bisherige Regent, König Stütze, erklärte sich für amtsmüde. König Sarah befand sich ohnehin schon im hanseatischen Exil. Die Kür sollte dieses Jahr nicht durch archaische, überkommene Rituale wie z.B. den Teebeutelweitwurf entschieden werden. Vielmehr sollte der dichterische, schöpferische Geist gefordert und honoriert werden. So kam es zu einem Dichterwettkampf in Form von kurzen Vierzeilern. Einzige Regel waren die drei zu benutzenden Worte Grünkohl, Korn und Fleisch.

Es wurden alle Gedichte vorgetragen und das Grünkohlkomitee krönte König Bully und Königin Louise zum Grünkohlkönigspaar 2009. Schnell nahmen die beiden Potentaten ihre Arbeit auf und hielten das Grünkohlvolk mit norddeutschem Obst bei Laune.

So schritt der Abend immer weiter voran und irgendwann zog sich der gesamte Hofstaat in den sicheren Schutz der Bierküchenburg zurück. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann erfreuen sie sich auch heute noch dort.

An dieser Stelle sei nochmals dem Grünkohlkomitee mit den Bbr. Kronos und Kette sowie dem edlen Sponsor der Veranstaltung, AH Freddy gedacht! Ein herzliches Dankeschön!

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