PG Slots Grünkohlessen – KDSTV Arminia Freiburg

Grünkohlessen

Auch dieses Semester hatte Bundesbruder Kette zum traditionellen Grünkohlessen geladen, was nun zum 14. Mal stattfand und auch dieses Mal große Freude bereitete. Bei so einem besonderen Ereignis finden sich immer mehr Arminen und auch Gäste ein, als es sonst an einem Donnerstag der Fall ist.
Der Kneipsaal war gut gefüllt als Altkönig Kette mit seiner Königin Barbara das Essen eröffnete, doch war die Verwunderung groß, denn das wichtigste stand nicht wie sonst vorne: das Essen. Da es noch ein wenig dauerte, bis das Essen fertig sein sollte, wir uns es verdienen mussten und um den neuen König und seine Königin zu ermitteln, hatte ein jeder von uns ein vierzeiliges Gedicht zu verfassen. Man glaubt es kaum, doch sind einige Poeten unter den Arminen zu finden; andere verstehen nicht was ein Vierzeiler ist, sondern verfassen mehrseitige Gedichte, wie es der liebe Opa Pauli zum Besten gab. Doch nicht nur bei ihm, sondern auch bei vielen anderen gab es etwas zu lachen und so begannen wir in sehr entspannter Atmosphäre unser Essen.
Zum Grünkohl gab es Bratkartoffeln, die traditionellen Würste und Kassler. Es war ein sehr reichhaltiges und schmackhaftes Essen. Ein Problem bereitet so ein leckeres und sehr fettes Essen doch, wir wollen aber gleich dazu kommen. Zuerst wurden der neue König und seine Königen von den amtierenden Amtsinhabern gewählt, welche natürlich weise und willkürlich entschieden und so, wie es bei allen Krönungen ist, gerechterweise, Bundesbruder Schmiß und unsere Colourdame Ute zum neuen Paar erwählten.
Das Problem mit dem überfüllten Magen hatten nun jene zu lösen, jedoch hatte Bundesbruder Kette die Grundlagen geschaffen, indem er einige Flachen Schnaps zur Verdauung besorgt hatte. Die Aufgabe des neuen Paares bestand nun darin, jene unter das Volk zu bringen, was sie mit größtem Einsatz auch taten.
Sie eilten von Tisch zu Tisch, schenkten ein, tranken mit, alles nur für die Verdauung des Volkes. Doch leider war die Verdauungshilfe bald leer und einigen Bundesbrüdern noch nicht geholfen. Einige Freiwillige schickten sich an, noch mehr zu besorgen, was dann auch bald in Angriff genommen wurde. Ich weiß soviel zu sagen, dass alle mit einem ruhigen Magen, jedenfalls vom Essen beruhigten Magen, zu Bett gingen. Ein schöner Abend.

Mit bundesbrüderlichen Grüßen
Garfield

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