PG Slots Weihnachtsfeier WS 22/23 – KDSTV Arminia Freiburg

WEIHNACHTSFEIER

Nach der Nikolauskneipe am Vortag und unterschiedlichen Erholungsstrategien, wie z.B einem Besuch im Feierling, fanden sich am Samstag dem 03.12. die Arminen zur Weihnachtsfeier abends wieder auf dem Haus ein. Mit dabei auch unsere lieben Couleurdamen, Gäste und Hausbewohner. Zudem nahm auch eine Abordnung der AV Vindelicia den weiten Weg von Innsbruck auf sich, um an der Feier teilzunehmen.

Das Programm startete mit einem von Bbr. Kronos geleiteten Gottesdienst im “Annakirchle” St. Cyriak und Perpetua um 18 Uhr. Nach der Messe, in der u.a. der schwierig zu findende Kompromiss zwischen K(atholizitäts)-Prinzip der Arminia und bspw. evangelischen Mitgliedern/Bewerbern thematisiert und auch mit einer überzeugenden möglichen Lösung versehen wurde, ging es zurück in die Basler Straße.

Dort warteten Bbr. Rambogeno und Helfer mit den selbst zubereiteten Mahlzeiten auf. Ein schmackhafter Sauerbraten mit Rotkohl und vegetarische Alternativen standen auf der Speisekarte, sowie ein außer- bzw. etwas ungewöhnliches Tiramisu als Nachspeise. Für den etwas offizielleren Teil stand dann der hohe Consenior mit einer Damenrede bereit, die die wichtige Rolle der vielen Couleurdamen, Ehefrauen und Freundinnen im Gesamtbetrieb und Alltag der Verbindung unterstrich, und diesen als Geste der Verbundenheit und der Dankbarkeit eine Rose übergab.

Überraschungsbesuch gab es außerdem vom “Waschküchenmann”, einer eigentlich für eine Legende gehaltene Gestalt, die sich nur selten so offen zeigt. Als Konterpart zu sowohl dem verschwenderischen Knecht Ruprecht (vergeudet kostbare Heizkohle) als auch dem kapitalistischen Weihnachtsmann (verschenkt billigen Tand), vergab der Waschküchenmann als Strafen Biergemäße (günstig und gesund), die zu leeren waren, und als Belohnung die wohl einzige krisensichere Währung: Klopapierrollen. Seine Identität bleibt ein Mysterium, leider war auch Bbr. Dr. G-Punkt, der u.a. sein persönlicher Fotograf sein soll und sicher die wahre Identität hätte enthüllen können, zu dem Zeitpunkt nicht anwesend.

Die Gäste der AV Vindelicia bedankten sich für die Einladung mit einer kurzen Rede ihres Seniors und schenkten der Arminia außerdem noch eine Flasche feinsten österreichischen Pflaumen-Schnaps, und luden zugleich zu ihrem nächsten Stiftungsfest Anfang nächsten Jahres nach Innsbruck.

Nachdem genug gegessen, geredet und getrunken war, wurde letztlich auch endlich der Weihnachtsbaum gestürmt. Die etwas geringe Größe des Baums (der sich übrigens hervorragend zum “Christbaumloben” (allgäuerische Tradition) geeignet hätte) tat dem ganzen dabei keinen Abbruch. Nach unzähligen “Aaaaaaaaaah”s und “Ooooooooooooh”s und “Ooooooch”s, immer wieder aus dem Nichts neu hervorgezauberten Kugeln und meisterhaften Würfen sowie Fängen, war dann letztendlich auch die letzte Kugel in Scherben und der letzte Klopfer vom Baum gepflückt. Lange wurde anschließend noch im gesamten Haus, sei es Kneipsaal, Terrasse, Kellerbar, Tanzfläche oder klassisch in der Bierküche, weitergeplaudert, -gefeiert und -getanzt.

Allen eine besinnliche Weihnachtszeit, ein frohes Neues Jahr, wenns soweit ist, und bis zum nächsten Treffen auf dem Haus: Prost, Arminia!!!!

PS: “Last Men Standing” dieses Abends waren die BbrBbr. Herr Mann und Batsbak, die die Herausforderung von Gummi und Kette vom letzten Abend nicht auf sich sitzen lassen konnten und um 6:30 noch eine letztes Beweis-Foto in der Bierküche zustande brachten.